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+++ Marke handelt: Haribo stellt Produktionsgelände in Grafschaft als Bereitstellungsraum zur Verfügung, unterstützt Evakuierte und eigene Mitarbeiter, koordiniert Hilfslieferungen mit Partnerunternehmen und hilft bei Wiederaufbau

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In den ersten Tagen nach der Katastrophe fungierte der HARIBO-Standort in Grafschaft als Lagezentrum für die Rettungseinheiten: Obwohl die Lage zunächst auch für das Unternehmen unüberschaubar war, hat Haribo bereits in der Nacht von Mittwoch (14.07.2021) auf Donnerstag (15.07.2021) ab zwei Uhr nachts sämtlichen Einsatzkräften sein Produktionsgelände als sogenannten Bereitstellungsraum zur Verfügung gestellt und die Hilfskräfte vor Ort unterstützt. Trotz der doppelten Belastung haben Haribo-Mitarbeitende die Einheiten von u.a. THW, Bundeswehr, Katastrophenschutz, Feuerwehr tatkräftig unterstützt und gleichzeitig den nahezu ungestörten betrieblichen Ablauf aufrechterhalten. Donnerstag wurden Evakuierte aus den Katastrophengebieten auf dem Firmengelände erstversorgt und später in Sporthallen gebracht. Die Einsatzkräfte blieben bis Samstag (17.07.) und sind dann zum Nürburgring umgezogen.

Wie viele andere in der Region haben auch Haribo-Mitarbeitende ihr Hab und Gut verloren und sind auf Hilfe angewiesen. Die ersten finanziellen Soforthilfen des Unternehmens sind in der letzten Woche bei den betroffenen HARIBOjanern angekommen, Unterkünfte wurden vermittelt und weitere Überbrückungshilfen für betroffene Mitarbeitende laufen an.

Darüber hinaus wird Haribo zusammen mit den Gesellschaftern und Stiftungen, auch der direkten Nachbarschaft und der Region helfen – in enger Abstimmung mit den zuständigen Gemeinden sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Erste Gespräche fanden dazu bereits statt. Angedacht ist vor allem die Hilfe beim Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur. Haribo wird sich hier nicht nur finanziell beteiligen, sondern beispielsweise auch mit Know-how unterstützen und sich nachhaltig aktiv einbringen.

Weiterhin unterstützt Haribo die Einsatzkräfte, zum Beispiel bei der Wasserversorgung oder durch die Bereitstellung von Flächen. Aktuell sind Einheiten der Bundeswehr und des Deutschen Roten Kreuz bei Haribo in Grafschaft. Auch Hilfslieferungen werden mit Partnerunternehmen koordiniert und zielgerichtet in die Krisengebiete geliefert. Dabei dürfen auch Fruchtgummis als Nervennahrung nicht fehlen, die den Hilfskräften zur Verfügung gestellt werden.

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