Artikelaktionen
Der Masterplan Güterverkehr und Logistik, den die Bundesregierung im Juli 2008 verabschiedet hat, stellt den politischen Rahmen für die Aktivitäten des Markenverbandes dar. Aus Sicht des Markenverbandes gilt es folgende Punkte zu berücksichtigen:
-
Die Verkehrsinfrastruktur muss die Bedürfnisse flexibler Logistikkonzepte der Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft berücksichtigen. Hierzu zählt der Ausbau bestehender Verkehrswege ebenso wie die Schaffung praktikabler Kombiumschlagspunkte.
-
Die einseitige Verlagerung auf Schienenwege ist für die Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft keine Alternative, da die Bahn keine entsprechenden Angebote macht. Zudem fehlt dort auch die entsprechende Kapazität.
-
Die Maut-Einnahmen sollten zu allererst in dem Ausbau bzw. den Erhalt der Straßenverkehrswege eingesetzt werden.
Die Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft beteiligt sich aktiv durch entsprechende interne (auch international abgestimmte) Maßnahmen, so wenig wie möglich klimaschädigende Emissionen aus dem Transportsektor einzubringen.