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PM 17/2008
Bundesregierung muss Signale für Konjunkturabkühlung ernst nehmen
Berlin, 24.06.2008. Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen des monatlichen GfK-Konsumklimaindex erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes:
"Die Stimmung bei den Verbrauchern kühlt immer weiter ab. Das ist kein Ergebnis einer allgemeinen, vorübergehenden Sommerflaute, sondern Ausdruck wachsender Besorgnis der Bevölkerung um weiter steigende Preise und Energiekosten. Das schlägt unmittelbar auf den ohnehin noch schwachen Inlandskonsum durch – verbunden mit weiteren Wachstumsverlusten. Die Politik sollte jetzt handeln und das Vertrauen der Konsumenten stärken. Dazu gehört, nicht selbst als zusätzlicher Preistreiber zu wirken – z.B. durch teure Klimapakete. Und dazu gehört vor allem auch, die Bürger dauerhaft von hohen Steuern und Abgaben zu entlasten. Die weitere Senkung des Beitrags zur Arbeitslosen-versicherung ist richtig, wird allein und angesichts steigender Mehrbelastungen an anderer Stelle aber keine Wirkung entfalten", sagte Kannengießer.
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Mobil: 0175/430 47 35
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