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Dauerhaft bessere Perspektive für | qualitätsorientierten Konsum schaffen

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Berlin, 26.03.2009 Zu den heute veröffentlichten Daten der GfK-Konsumklimastudie erklärte der Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes, Christoph Kannengießer:

„Es ist erfreulich, dass Konsumklima und Anschaffungsneigung auch im März relativ stabil geblieben sind. Die GfK weist zu Recht darauf hin, dass einer der Gründe hierfür in deutlichen Preisreduktionen liegt, gerade auch bei Konsumgütern. Man muss sich dabei aber im Klaren sein, dass dies mit einem hohen Preis an anderer Stelle verbunden ist: Erträge und Wachstumspotenziale von Industrie und Handel werden gebremst. Diese Entwicklung führt mittelfristig zu negativen Konsequenzen für Investitionen und Innovationen. Am Ende verlieren dadurch alle – Handel, Hersteller und auch die Verbraucher“, so Kannengießer

Der Markenverband setzt sich auch weiterhin gegen kurzfristigen politischen Aktionismus und gegen branchenbezogene Subventionen wie die Abwrackprämie ein. „Gefordert sind vielmehr Maßnahmen, die den Konsumenten dauerhaft verlässliche Perspektiven geben und Möglichkeiten auch für mehr qualitätsorientierten Konsum schaffen. Dazu gehört, die Steuer- und Abgabenlast zu reduzieren und vor allem mittlere Einkommen bei der Einkommensteuer deutlich zu entlasten“, forderte Kannengießer.

 

 

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