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PM 19/2008
Prävention und Information stärken – Verbote und Regulierungen stoppen
Berlin, 25.06.2008. Zur heute von der Bundesregierung vorgestellten Initiative „In Form“ für gesunde Ernährung und mehr Bewegung erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes, heute in Berlin:
„Gesundheit und bessere Lebensqualität sind ein wertvolles Gut. Wir unterstützen die Initiative der Bundesregierung, über Anreize, Motivation und Strukturen für mehr Bewegung und eine gesunde Ernährung zu werben. Es ist notwendig, dass Prävention bereits im Kindesalter ansetzt. Viele Unternehmen der Markenwirtschaft engagieren sich bereits in zahlreichen Projekten und leisten einen wichtigen Beitrag für bessere Information, für mehr Transparenz und damit für mehr Verbrauchersouveränität“, so Kannengießer.
„Wir nehmen die Bundesregierung beim Wort, dass es bei Gesundheitsförderung und Prävention nicht um Reglementierung und Verbote gehen kann und unterstützen nach Kräften das freiwillige Engagement der Markenwirtschaft. Forderungen nach Werbeverboten z. B. für Süßigkeiten oder weiteren Regulierungen wie der Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln muss eine klare Absage erteilt werden. Die Ampelkennzeichnung trägt nicht zu einer gesunderen Gesellschaft bei, weil sie willkürliche, wissenschaftliche nicht unterlegte und letztlich für Verbraucher intransparente Standards festlegt. Die Einschränkung von Werbung kann Missbrauch oder übermäßigen Verzehr zudem erwiesenermaßen nicht verhindern. Sie führt vielmehr dazu, dass kreativer Wettbewerb und damit auch gesundheitsförderliche Innovationen verhindert werden und sich Marktstrukturen weiter verfestigen. Staatliche Regulierung auf diesem Feld sollte tunlichst unterbleiben“, forderte Kannengießer.
Rückfragen:
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