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Jugendliche gegen Markenpiraterie

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Berlin, 23.Mai 2007
Entgegen früheren Annahmen, Jugendliche stehen Produktfälschungen gleichgültig gegenüber, zeigt eine Initiative des Markenverbandes, dass gefälschte Produkte bei Jugendlichen keineswegs auf kritiklose Zustimmung stoßen
. Zu diesem Ergebnis kommt ein Schulaufsatzwettbewerb, den der Markenverband in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V. unter dem Motto „Mission Marke“ in ausgewählten Bundesländern mit dem Ziel initiiert hat, Schüler und Jugendliche für das Thema Markenpiraterie zu sensibilisieren und sich mit deren Gefahren und wirtschaftlichen Folgen auseinanderzusetzen.

Rund 200 Klassen beteiligten sich an dem Wettbewerb, zu dem Schüler und Jugendliche aufgerufen waren, ein fingiertes Streitgespräch zum Thema gefälschte Markenprodukte einzureichen. „Die unglaubliche Resonanz hat uns selbst erstaunt“, so Franz-Peter Falke, Präsident des Markenverbandes, zum Ergebnis. „Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Jugendlichen dem Thema ausgesprochen kritisch gegenüber stehen und die Leistung von Originalprodukten anerkennen und respektieren. Der Schutz des Geistigen Eigentums ist nicht nur ein Thema für die Politik. Angesichts des Ausmaßes des Handels mit gefälschten Produkten müssen wir auf allen Ebenen dagegen angehen.“ Die besten Ideen werden in den kommenden Wochen prämiert.

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