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Markenverband begrüßt Siegerklasse des Wettbewerbs „Mission Marke“ in Berlin
Berlin, 3. November 2008: Bewusstsein für den Wirtschaftsfaktor „Marke“ schaffen und das Problem der Produkt- und Markenpiraterie thematisieren – das sind zwei zentrale Anliegen des Schülerwettbewerbs „Mission Marke“, den der Markenverband in diesem Jahr zum zweiten Mal initiiert hat.
„Wir können nicht früh genug beginnen, junge Menschen zur aktiven und kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Markenpiraterie zu animieren und über Wissensbildung davor zu schützen“. Mit diesen Worten begrüßte Ilka Houben, Leiterin des Bereichs Verbandskommunikation des Markenverbandes, in diesen Tagen in Berlin die 10. Klasse der Carl-Schomburg-Schule aus Kassel.
Unter rund 130 Einsendungen konnte deren Beitrag die hochkarätige Jury aus Unternehmensvertretern, Pädagogen und Vertretern des Markenverbandes überzeugen. Die Schüler diskutierten darin in einem fiktiven Streitgespräch den Kauf von Piraterieware. „Der Wettbewerb hat den Schülern eine neue Sichtweise eröffnet. Sie haben erkannt, dass es beim Kauf von gefälschten Waren und Marken nur Verlierer gibt. Marken und Unternehmen werden beschädigt, damit Arbeits- und Ausbildungsplätze bedroht und Wachstum und Wohlstand beeinträchtigt. Fälschungen gefährden überdies Gesundheit und Leben der Verbraucher“, so das deutliche Fazit aller Beteiligten.
Der Markenverband setzt sich auf allen Ebenen für den Schutz des geistigen Eigentums und für die wirksame Bekämpfung von Marken- und Produktpiraterie ein. Neben einer besseren Aufklärung der Verbraucher und wirksamerem technischem Schutz auf Seiten der Unternehmen bedarf es dazu vor allem schärferer strafrechtlicher Sanktionen für die Täter.
Der Markenverband fordert hier u. a. gesetzliche Mindeststrafen von sechs Monaten Freiheitsentzug.