Berlin, 15.01.2009

Anlässlich der Übergabe des Präsidentenamts beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) von Dr. Jürgen Schade auf Cornelia Rudloff-Schäffer erklärt der Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes, Christoph Kannengießer heute in München:

„Durch die Berufung einer ausgewiesenen Markenexpertin an die Spitze des DPMA wird auch die gewachsene Bedeutung der Marke im System der gewerblichen Schutzrechte augenfällig. Wir setzen darauf, dass der erreichte hohe Standard der Markenadministration weiter ausgebaut wird. Vor allem geht es darum, dass eine einheitliche Entscheidungspraxis bei der Eintragung von Marken erreicht wird. Hier setzen wir besonders auf die neue Präsidentin“, sagte Kannengießer.

Der Markenverband arbeitet eng mit dem DPMA zusammen. Er vertritt die Interessen der markenorientierten Wirtschaft in Deutschland, u. a. im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes. Dem 1903 in Berlin gegründeten Verband gehören knapp 400 Mitglieder an, die für einen Markenumsatz im Konsumgüterbereich von über 300 Mrd. Euro und im Dienstleistungsbereich von ca. 200 Mrd. Euro in Deutschland stehen. Der Markenverband ist damit der größte Verband dieser Art in Europa. Die Mitgliedsunternehmen stammen u. a. aus den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, pharmazeutische Produkte sowie Telekommunikation. Zu den Mitgliedern zählen Beiersdorf, Hugo Boss, Coca-Cola, Deutsche Bank, Deutsche Post, Falke, Nestlé, Procter & Gamble, Dr. Oetker, Volkswagen und viele andere renommierte Firmen.

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