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PM 12/2008
Markenverband für Selbstkontrolle, gegen Werbeverbote für Alkohol
Berlin, 5. Mai 2008. Zur heutigen Veröffentlichung des Drogen- und Suchtberichts der Bundesregierung und den Äußerungen der Drogenbeauftragten Sabine Bätzing erklärt der Markenverband:
Der Markenverband unterstützt das Ziel der Bundesregierung, Alkoholmissbrauch und Drogensucht durch gezielte Aufklärungskampagnen zu begrenzen. Zahlreiche Unternehmen der Markenwirtschaft sind auf dem Gebiet der Alkohol- und Drogenprävention bereits jetzt mit vielfachen Initiativen und Programmen aktiv. Besonderen Stellenwert hat der Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Kritisch bewertet der Markenverband jedoch die Aussagen der Drogenbeauftragten zum Einfluss der Alkoholwerbung: „So wie die Wirtschaft setzt offenbar auch die Bundesregierung bei der Alkoholwerbung auf Selbstkontrolle. Das ist der richtige Weg. Die Einschätzung von Frau Bätzing, Werbung sei eine wesentliche Ursache für Alkoholmissbrauch, teilt der Markenverband nicht. Wir weisen den Vorwurf zurück, Alkoholwerbung würde offensiv in Richtung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes, Christoph Kannengießer, heute in Berlin.
Bei Rückfragen:
Christoph Kannengießer
Hauptgeschäftsführer Markenverband
Tel. 030/20 61 68-10
Ilka Houben
Leiterin Verbandskommunikation/Wirtschaftspolitik
Markenverband
Tel. 030/20 61 68-35
Mobil: 0175/4304735